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In Kooperation mit dem Geopark Porphyrland e.V. sind am Forte Belvedere Leisnig Informations- und Aussichtspunkte geplant, die den vulkanischen Ursprung der Region verdeutlichen. So werden auf den Terrassen zwei Fernrohre platziert (Bild 1 unten), um die am gegenüberliegenden Ufer der Mulde befindliche große Abbruchstelle des typischen roten Leisniger Porphyrs genauer unter die Lupe nehmen zu können. Denn Leisnig befindet sich inmitten eines urzeitlichen Riesenvulkans – und das kann man noch heute entdecken. Damit der Blick durch die Fernrohre auch für Kinder möglich wird, werden zusätzlich noch stabile Trittstufen aus Stahl montiert (Bild 2 unten). Die Fertigstellung/Inbetriebnahme der Anlage ist bis Ende 2024 geplant.

Dieses Projekt ist Bestandteil einer Kooperation des Forte Belvedere Leisnig, dem Geopark Porphyrland e.V. und der Stadt Leisnig. Das Projekt umfasst neben der barrierefreien Erschließung des Forte Belvedere auch die touristische Belebung und die aktive Wissensvermittlung, u.a. zu Themen der Geologie und des Vulkanismus, an diesem beliebten Veranstaltungs- und Aussichtspunkt nahe der historischen Altstadt.

Ziel ist die vollständige barrierefreie Erschließung des Belvedere-Komplexes in Leisnig als einen der wichtigen kultur-touristischen Ankerpunkte der Stadt. Der spektakuläre Aussichtspunkt über dem Muldental, gegenüber der Roten Porphyrwände im geologischen „Zentrum“, macht neugierig auf die vulkanische Vergangenheit und stärkt den bestehenden touristischen Regionalplan mit Weitsicht.

Das Konzept "Barrierefrei Entdecken", welches von den Betreibern des Forte Belvedere Leisnig initiiert wurde, wurde vom Freistaat Sachsen im Rahmen des SIMULplus-Mitmachfonds ausgezeichnet und mit einem Preisgeld zur Umsetzung gewürdigt.


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